Das Wochenendseminar unternimmt den Versuch, insbesondere drei Konzepte aus der Aufstellungsarbeit auf ihre Übertragbarkeit zu überprüfen: Selbst, Grenze, Eigener Raum (Langlotz).
Das Selbst gilt als eine besondere Kraftquelle, die oft unbewusstes Potenzial beinhaltet und dem Klienten verloren gegangene Facetten seiner Persönlichkeit wieder zugänglich macht – Selbstintegration.
Grenze und eigener Raum: Mit ihrer Hilfe wird Klarheit darüber gewonnen, was das ganz Eigene, das, was nur zu mir gehört und mich unverwechselbar macht, und was das Fremde ist. Die Etablierung von Grenzen und Räumen im Prozess der Aufstellung macht eine (Wieder-)Verbindung mit dem Selbst und anderen Anteilen überhaupt erst möglich.
Die Teilnehmer*innen erhalten eine kurze Einführung in das Konzept der Systemischen Strukturaufstellungen (SySt ©) sowie eine vertiefende Erfahrung der Anwendung der genannten Konzepte. Voraussetzung ist ein systemisches Grundverständnis, eine berufliche Tätigkeit in einem beraterischen Kontext sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung.
Referent:
Thomas Jorzyk: Diplom-Sozialpädagoge,
Systemischer Berater/Therapeut,
Systemischer Körpertherapeut, Systemischer Aufsteller (SySt ©)
Hauptberuflich tätig als pädagogisch therapeutischer Fachberater in einem Rostocker Kinder- und Jugendhilfeträger, nebenberuflich Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Weiterbildungsinstitutionen, eigene Systemische Praxis: www.systemische-praxis-rostock.de