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Dezember 2018
Therapeutische Arbeit mit gender-non-konformen, gender-queeren und trans* geschlechtlichen Personen und ihren Familien
Trans* Personen teilen in dieser Gesellschaft die Erfahrung, dass die Zuschreibungen, die aufgrund ihres Körpergeschlechts an sie gerichtet werden und nicht ihrem inneren Erleben und ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Da das Trans*Sein ein Thema ist, das das ganze System betrifft, kann Systemische Therapie Familien und Partner*innenschaften in solchen Veränderungsprozessen begleiten. Die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und Zuschreibungen kann als ein fruchtbarer Prozess für alle Beteiligten gestaltet werden. Diese Fortbildung möchte einladen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen geschlechtlichen Gewordensein und vermeintlichen Gewissheiten. Eine…
Find out more »Januar 2019
Lösungsorientierte Arbeit mit dem „Inneren System“ | Anteile in ihrer Vielfalt entdecken und nutzen – Sabine Holdt (Leipzig) & Kathrin Löschner (Dresden)
Ausgehend von der Multiplizität der Persönlichkeit können Persönlichkeitsanteile identifiziert, externalisiert und personifiziert werden. Personifizierte Anteile erlauben die Anwendung bewährter systemischer Methoden wie zirkuläres Fragen, Skulpturarbeit, körperorientiertes und hypnotherapeutisches Arbeiten und eine „parts-party“ nach Virginia Satir. Das Selbst als führende und integrierende Instanz der Persönlichkeit wird über spezielle Achtsamkeitsübungen gestärkt. Das Seminar vermittelt einen lebendigen Eindruck in die lösungsorientierte Arbeit mit dem „Inneren System“. Es gibt sowohl Möglichkeiten, eigene Erfahrungen zu sammeln als auch konkrete Vorgehensweisen im Umgang mit Klient*Innen zu…
Find out more »April 2019
Szenisches Arbeiten in der Beratung und Supervision – Götz Liefert (Berlin)
Beratungsprozesse können mit Hilfe szenischer Verfahren, welche die schöpferischen und kreativen Potentiale aller am Prozess Beteiligten in Bewegung bringen, ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten entfalten. Grundlage für szenisches Arbeiten bildet die von J.L. Moreno entwickelte Methode des Psychodramas. Sie weist viele Überschneidungen und Parallelen zu systemischen Ansätzen auf. So ist es ein Grundanliegen des psychodramatischen Ansatzes, die individuelle Sicht des Einzelnen im Sinne der Mehrperspektive zu erweitern. Hierzu bedient sich das Psychodrama zentraler szenischer Techniken wie dem Rollentausch. Im Seminar werden wir aus…
Find out more »Februar 2020
„Family Silence and Selective Disclosure: About what is said in families, what is not yet said and hesitations to speak” – Peter Rober, Ph.D. (Leuven/Belgien)
Therapie zielt darauf ab, Räume zu eröffnen für Geschichten von Klient*Innen, die bisher noch nicht erzählt wurden. In Familientherapiegesprächen gibt es immer eine Spannung zwischen Sprechen und Schweigen. Was immer in der Sitzung gesagt wird ist eine Auswahl dessen, was hätte gesagt werden können. Diese Dialektik von Offenheit und Geschlossenheit, Teilen und nicht Teilen, Enthüllen und Verbergen hat viele Formen und Gestalten. Für den Familientherapeuten ist diese dialektische Spannung in der Art und Weise, wie Familienmitglieder die Sitzung gemeinsam gestalten…
Find out more »März 2020
Systemische Organisationsaufstellungen – mit Dr. Andrea Berreth und Hans Gerd Schulte
Organisationsaufstellungen sind in den vergangenen Jahren bekannter geworden. Im Zusammenhang von Team- oder Familienaufstellungen hat man im sytemischen Feld früher auch von "Skulpturarbeit" gesprochen. Aufstellungen ermöglichen durch szenische Arrangements in meist geschützten Raeumen und angeleitet die Evozierung, d.h. Hervorrufung performativen "Sprechens" und nutzt dabei implizit Potentiale des Jahrtausende alten Schauspiels: der Bühnensprache. Dabei handelt es sich nur bedingt um "Psychodrama". Vielmehr machen Aufstellungen im Raum - also in einer dritten Dimension von Sprache - Gehalte, Muster, verdeckte Themen kommunikabel, und…
Find out more »Felder im Raum | Aufstellung und Worldwork – Weltarbeit mit Dr. Ruth Sander (München)
Unsere Welt ist voller Gegensätze, Spannungen und Differenzen: auf der globalen Ebene, in Unternehmen und Teams und auf der persönlichen Ebene, auf der wir versuchen, äußere und eigene Ansprüche auszugleichen. Worldwork wurde von Arnold Mindell im Rahmen der Prozessorientierten Psychologie entwickelt und meint zwei Dinge: die Methode, mit Mehrpersonensystemen an einem gemeinsamen Thema zu arbeiten; und die Haltung, die auch in der Arbeit mit Einzelnen anwendbar ist: Wenn wir an einem Thema arbeiten, arbeiten wir nicht nur für den*die Einzelne*n,…
Find out more »Juni 2020
Anwendung der Teile-Arbeit zur Bewältigung von spezifischen Symptomen und Krisen – mit Sabine Holdt und Kathrin Löschner
Symptome werden als Ausdruck von Konflikten im inneren System gesehen. Die mit ihnen verbundenen inneren Anteile und deren Dynamik werden identifiziert. Mit der Anwendung systemischer Methoden können Beziehungskonflikte zwischen Anteilen bearbeitet werden. Im Besonderen werden Dialoge zwischen Anteilen gefördert, „ungeliebte“ Anteile können integriert und die Fürsorge gegenüber kindlichen Anteilen kann angeregt werden. Das Seminar vermittelt einen lebendigen Eindruck in die lösungsorientierte Arbeit mit dem „Inneren System“. Es gibt sowohl Möglichkeiten, eigene Erfahrungen zu sammeln als auch konkrete Vorgehensweisen im Umgang…
Find out more »Januar 2021
Erlebnisorientiertes Arbeiten am Lebensfluss – Sabine Holdt & Sebastian Funke (Leipzig)
Das Lebensflussmodell ist ein Leitmotiv der Systemischen Familientherapie und zählt gleichzeitig zu den wichtigsten erlebnisorientierten Methoden. Es ermöglicht den Klient_Innen eine aktive Darstellung von Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsvorstellungen. Die Arbeit mit dem Lebensflussmodell ist sowohl für Einzelpersonen, Paare als auch Kinder und Jugendliche nutzbar. Sie bietet vielfältige Möglichkeiten des Perspektivwechsels, der Erschließung eigener Ressourcen und neuer Entwicklungsimpulse. Das Seminar beinhaltet Gelegenheiten, eigene Erfahrungen mit der Methode zu sammeln und vermittelt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die beraterisch/therapeutische Praxis. Dozent*innen: Sabine Holdt (Leipzig)…
Find out more »Juni 2021
Systemisches Coaching: Coaching-Tools für Führungskräfte, Selbstständige und Beratende – mit Dr. Andrea Berreth und Kerstin Friedrich-Hohberg
Das Seminar wendet sich an Führungskräfte, Team- und Projektleitende sowie Supervisor*innen, Therapeut*innen und Berater*innen. Es werden vielfältige Coaching-Tools theoretisch fundiert vorgestellt, demonstriert und erprobt. Die Teilnehmer*innen erweitern systemische Lösungskompetenzen im Führen, Entscheiden oder Beraten und nutzen dazu ihre eigenen Anliegen. Angewandte Coachingmethoden: systemisch-konstruktivistische Haltung lösungsfokussierte Ziel- und Auftragsklärung kollegiale Beratung im Team Hypnotherapeutische Ressourcenorientierung Lösungsgeometrisches Interview systemische Aufstellungselemente Timeline Tools zu Resilienz und Gesundheit All das verbunden mit Freude, Tiefe und erfrischender Leichtigkeit. Ab April 2022 bietet das BIF eine…
Find out more »August 2021
Visualisierung für Einsteiger – mit Farbe und Form überzeugen – mit Jens Nordmann
Bei jeder Kommunikation entstehen Bilder im Kopf. Sie helfen uns, Komplexität zu reduzieren, Aufmerksamkeit zu fokussieren und schlicht den Überblick zu behalten. Bilder sprechen tiefere Bereiche des Gehirns an und schaffen, was der reinen Didaktik schwerfällt, einen Brückenschlag zwischen rationalem und emotionalem Verstand. Nutzen Sie dies in Präsentationen, Trainings oder Brainstormings und drücken Sie Ihre Botschaft in Bildern aus. Dazu braucht es keine zeichnerische Begabung, sondern schlicht ein wenig Mut und Spaß im Umgang mit dem Stift. Ob am Flipchart…
Find out more »Einführungskurs für die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) – mit Jeannette Meißner
Die EFT erfreut sich eines wachsenden Interesses, gerade weil immer mehr Therapieansätze die Arbeit mit Emotionen in den Vordergrund stellen. Die EFT darf darüber hinaus auf eine umfangreiche Forschung zum systematischen Umgang mit Emotionen in der Therapie blicken. In diesem erlebens- und prozessorientierten Verfahren werden problematische emotionale Erlebensweisen der Klienten hin zu einer verbesserten emotionalen Verarbeitung gelenkt. Die Therapeut*in versteht sich hierbei als „Emotionsnavigator“, der hilft, vermiedenes schmerzhaftes Erleben zuzulassen und zu akzeptieren. Darüber hinaus nutzen die EFT-Therapeut*innen den inneren…
Find out more »September 2022
Der künstlerisch-kreative Moment als Schlüssel im therapeutischen Raum / systemische Musik- und Bewegungstherapie
„Einmal nicht die zweite Geige spielen, sondern die erste“. „Unser Sohn ist für uns gar nicht mehr zugänglich - seine Welt dreht sich nur noch um Hip-Hop.“ „Diesen Titel haben mein Bruder und ich immer gehört, wenn um uns die Welt unterging.“ Solche Äußerungen der Klienten*innen, mit meist unbewusst ausgedrückten Bezügen zur Musik, aber auch zu anderen Kunstrichtungen mit kreativen Berührungspunkten, sind in der therapeutischen Interaktion nicht selten. Würde dieser künstlerisch-kreative Augenblick nicht in die Betrachtung einbezogen werden, bliebe ein…
Find out more »Oktober 2022
End-lich leben – Umgehen mit Wandel, Sterben und Tod im Leben – mit Lisa Freund
Wir betrachten sanft und humorvoll eigene Erfahrungen, Einstellungen, Verhaltensmuster und Denkweisen, die den persönlichen Umgang mit Abschieden im Leben bis hin zum Sterben prägen. Weitere Themen sind der Umgang mit Hilflosigkeit sowie die sinnvolle Nutzung von palliativen Netzwerken und Selbsthilfegruppen in Berlin. Wir verbinden uns mit inneren Kraftquellen und beschreiten mutig individuelle Wege der Heilung von Ängsten und Widerständen gegen den Wandel am Lebensende. Kleine Übungen, angeleitete, kurze Visualisierungen sowie Meditation, Gespräch und Vortrag gehören dazu. Bitte bequeme Kleidung, Schreibzeug,…
Find out more »November 2022
Safe. Grundlagen der Polyvagal-Theorie und Achtsamkeitspraxis für die Eigenanwendung/Selbstfürsorge und Arbeit mit Klient*innen – mit Marcin Jankowski
Wie können wir als Berater*innen und Therapeut*innen effektiv für ein Gefühl der Sicherheit in der Therapie/Beratung sorgen?
Welche Faktoren müssen wir berücksichtigen, um unseren Klient*innen einen sicheren Raum bieten zu können (Co-Regulation)?
Wie können wir die Klient*innen anleiten, sich selbst sicherer zu fühlen (Selbstregulation)?
Wie können wir die Erkenntnisse der Polyvagal-Theorie erfolgreich in unsere therapeutische Arbeit integrieren?
Februar 2023
Einführung in die Systemische Sexualtherapie – Sandra Gathmann (Berlin, Wien)
Um Menschen ganzheitlich begleiten zu können-dazu gehört als wesentlicher Aspekt die Sexualität- braucht es Berater*innen/, Psychotherapeut*innen, die sexuellen Themen offen, kompetent und wertschätzend Räume eröffnen können. Anders als andere therapeutische Schulen, die sexuelle (Dys-)Funktion in den Fokus stellen, bietet die systemische Sexualtherapie Zugänge, die sich neugierig und ressourcenorientiert am individuellen Begehren und der Differenz zwischen Partner*innen bzw. deren (sexueller) Dynamik orientieren. Das Seminar soll Berater*innen/ Therapeut*innen Mut und Lust machen, sexuelle Themen im Einzel- oder Paarsetting wahrzunehmen, klar und sensibel…
Find out more »März 2023
Systemisch-autopoietische Aufstellungsarbeit nach Siegfried Essen – mit Kerstin Friedrich-Hohberg und Monika Kleinert
Systemisch-autopoietische Aufstellungsarbeit nach Siegfried Essen - Selbstliebe oder die Freude am Leben zu sein - anerkannt als Modul 1 der Spirituell-systemischen Ausbildung bei Siegfried Essen – Diese Ausbildung kann anschließend bei ihm persönlich fortgeführt werden. Wie entsteht Lebensfreude und Glück? Wenn gegensätzlich scheinende Pole wieder zusammenkommen, sich berühren und miteinander schwingen, „ungetrennt und unvermischt“. HERZ und KOPF – KÖRPER und GEIST –WEIBLICH und MÄNNLICH – das EINZIGARTIGE und das UNIVERSALE Verbundenheit und Selbstbestimmung. Wir alle sehnen uns danach, beides zu…
Find out more »April 2023
Kontexte schaffen – Wandel ermöglichen; Einführung in die Multifamilientherapie – mit Caroline Rieck und Marie Stoy
Kontexte schaffen – Wandel ermöglichen Einführung in die Multifamilientherapie (MFT) Systemische Familientherapie in einer themenbezogenen Gruppe, an der sechs bis zehn Familien gleichzeitig teilnehmen: das ist der Ansatz der Multifamilientherapie. Mit Ursprüngen in den 1960'er Jahren in New York und intensiver Weiterentwicklung in den 1980'er Jahren in London verbreitet sich der Ansatz in den letzten 15 Jahren innerhalb Europas und kommt auch in Deutschland in immer mehr Städten und Gemeinden an. Vor allem in den Bereichen Klinik, Jugendhilfe und Schule…
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